Das wird spannend (1/2) – Blick hinter den Bauzaun bei Baustellenführungen in Liers
Shownotes
In der dritten Folge besucht Bürgermeister Dominik Gieler gemeinsam mit Hönningens Ortsbürgermeister Jürgen Schwarzmann, Mitarbeitern des Projektsteuerers Julius Berger International und weiteren Experten einige Baustellen des Wiederaufbaus in der Ortsgemeinde Hönningen. Dabei stellen sie die aktuelle Planung, den Stand und die nächsten Schritte der Bauvorhaben vor. Die Tour startet in Liers mit einem Besuch der Tagespflege, des Gemeindehauses und des kalten Nahwärmenetzes. Anschließend, in einer weiteren Episode, folgen in Hönningen die Brücke „Vor Kiehren“ und die Kindertagesstätte Wibbelstätz.
Es handelt sich um Mitschnitte von den Ortsbegehungen am 2. Oktober 2025, die von der Verbandsgemeinde organisiert und durchgeführt wurden.
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00:00:00: Diese Folge erscheint im Sonderformat.
00:00:02: Statt einem Gespräch und vielen Fragen nehmen wir sie dieses Mal mit auf eine Audioführung durch die Ortsteile Höningen und Giers.
00:00:09: Bürgermeister Dominik Gieler begeht mit Ortsbürgermeister Jürgen Schwarzmann, Frank Häuser von der Verbandsgemeinde, Roland Förster und Heino Kräusel von Jules Berger International sowie weiteren Experten wie Uwe Schemanski und Rainer Pölling die Baustellen der Ortsgemeinde.
00:00:24: Gemeinsam stellen sie die aktuelle Planung, den Stand und die nächsten Schritte der Bauvorhaben vor.
00:00:28: Ganz unter dem Motto Blick hinter den Bauzaun erfahren Sie aus erster Hand mehr über die Fortschritte des Wiederaufbaus.
00:00:35: Es handelt sich um einen Mitschnitt der Ortsbegehungen am zweiten Oktober, zu denen die Verbandsgemeinde zusammen mit der Ortsgemeinde Interessierte eingeladen hat.
00:00:46: Los geht es in Leers.
00:00:48: Herzlich willkommen hier im Ochtsaliers von der Ochtsalmann-Neuningen zur ersten Baustellenführung.
00:00:54: Blick hinter dem Bauzaun.
00:00:56: Vielleicht auch da noch ein kleiner Hinweis.
00:00:58: Der Herr hier in Blau, der Herr Wilmo, ist der Namensgeber.
00:01:02: dieser Gesache Blick hinter dem Bauzaun.
00:01:06: Wer bei einem Brandstorming hat, hat er damit entwickelt.
00:01:09: Ich darf Sie erst begrüßen.
00:01:10: Wir sind im Wiederaufbau besonders begrüßend.
00:01:14: So ist natürlich unseren Bürgermeister der Verwandtsgemeinde.
00:01:17: Wir wollen Ihnen einfach so ein bisschen mal zeigen, wie der Wiederaufbau funktioniert, wo wir stehen und wollen das hier in Lies an drei Beispielen machen.
00:01:26: Das ist einmal die Tagespflege, dann das noch in Plänen und in der Entwicklung stehende Gemeinderhaus und dann zum Schluss unser Kalt Nahwärmenetz, was wir schon angefangen haben.
00:01:39: Ja, ich sag mal.
00:01:40: zu starten.
00:01:41: Danach werden wir nach Hönigen fahren, da machen wir dann weiter.
00:01:44: Ja, ich wünsche Ihnen viel Spaß bei dieser Führung.
00:01:46: Wir haben für jedes dieser Projekte natürlich Fachleute.
00:01:49: Ich muss das nicht alles machen als Bürgermeister und würde jetzt erstmal übergeben an den Dominik Gieler.
00:01:56: Ja auch ich heiße sie alle ganz herzlich willkommen zu unserer neuen Veranstaltungsreihe.
00:02:01: Blick hinter den Bauzaun.
00:02:02: Wir haben die Firma iVoc beauftragt die uns sozusagen eine Öffentlichkeitskampagne durchführt oder ob dabei behilflich ist.
00:02:11: Wir haben ja diverse Baustellen vor der Brust.
00:02:14: In Lies hält es sich noch in Grenzen zugegebenerweise, aber wir haben ja auch andere Ortschaften dabei, wo dann auch noch mal mehr gemacht wird.
00:02:20: Da geht es dann darum, in eine Kommunikation zu gehen und ein direkter Austausch soll halt dieses Veranstaltungsformat gewährleisten, um die Leute vor Ort auch entsprechend abzuholen.
00:02:32: Und von daher heißt es ja alle ganz rechtzeitig willkommen.
00:02:35: Und freue mich auf die Veranstaltungsreihe.
00:02:38: Wir werden auch in anderen Ortschaften noch unterwegs sein, aber heute starten wir mit Lies und im Anschluss hat der Jürgen es gerade schon gesagt, mit Höningen.
00:02:44: Und von daher, wenn Sie Fragen haben, fragen Sie uns, fragen Sie Projektbeteiligten, die ich auch ganz herzlich willkommen, meistens der Häuser ist hier, der Förster von Julius Berger bzw.
00:02:55: von der Verbandsgemeinde Altena.
00:02:56: Und in dem Sinne würde ich sagen, können wir starten.
00:03:00: Ja, wir würden mit dem Projekt Tagespflege beginnen.
00:03:03: Dazu darf ich Ihnen ein Schimanski begrüßen.
00:03:06: Er ist der Leiter der Sozialstation Adenau-Altner und die Sozialstation Adenau-Altner ist ja Träger der Tagespflege, die auch Zimmer in der Höningen hat.
00:03:16: nur in einem glücklichen Zufall direkt nach der Flut dieses Grundstück gekauft und wusste zu dem Zeitpunkt eigentlich noch gar nicht, was er damit macht.
00:03:25: Aber... Das hat sich so ergeben, aber ich glaube, dazu der Geschichte kann der Schimanski mehr erzählen.
00:03:31: Ja, schönen guten Tag zusammen.
00:03:32: Mein Name ist Uwe Schimanski, wie gerade schon erwähnt.
00:03:34: Ich bin seit sieben Jahren der Leiter der Sozialstation hier.
00:03:39: Nach der Flut kamen bei uns immer wieder so die Ideen auf, was können wir für die Menschen noch irgendwo tun?
00:03:45: Wie können wir die Menschen auch ein bisschen weiter entlasten?
00:03:47: Und kam dann relativ schnell auf die Idee, es müsste hier irgendwas für die Entlastung geschaffen werden, sprich die Tagespflege haben wir angefangen zu planen.
00:03:58: Wir haben einen Bauantrag gestellt, haben alle eineinhalb Jahre auf die Zusage gewartet, dass wir den Bauantrag genehmigt bekommen haben.
00:04:07: Und konnten.
00:04:08: dann in diesem Jahr, im April, haben wir hier vor Ort noch ein Gebäude stehen gehabt.
00:04:15: Und ich habe dann davor gestanden und habe gedacht, okay, wie soll das alles funktionieren?
00:04:18: Das wird alles etwas schwierig.
00:04:19: Aber wir haben es halt hingekriegt, dass wir dann halt innerhalb von vier Wochen dann mit dem Bau anfangen konnten.
00:04:26: Und siebten, siebzig Tage später stand dann dieses Gebäude hier soweit fertig.
00:04:32: Wer hat mal richtig festgefeiert?
00:04:33: Also das ist eine ganz sportliche Geschichte gewesen.
00:04:37: Und man muss ganz klar sagen, wir haben hier eine unwahrscheinlich große Resonanz.
00:04:42: Ganz viele Menschen unterstützen uns.
00:04:45: Ich darf nochmal nach links auch gucken, an Herrn Schwarzmann und auch an Herrn Jieler, die wir auch hier sehr gut, ja ich sage mal, die von uns ja auch sehr gut unterstützt wurden bzw.
00:04:57: umgekehrt.
00:04:58: Wir sind verlinkt unterstützt worden.
00:05:01: Wir haben hier sechzehn Tagespflegeplätze.
00:05:04: die wir hier vor Ort den zukünftigen Gästen anbieten können.
00:05:09: Das heißt, die werden von Montag bis Freitag dann hier betreut werden und im Zeitrahmen von etwa acht bis sechzehn Uhr.
00:05:17: Wir schaffen hier auf dem Grundstück, was etwa tausend zwanzig Quadratmeter Fläche hat und dreihundert Quadratmeter Fläche in der Tagespflege entsprechend neue Räumlichkeiten, die es in dieser Form bis dato hier nicht gibt.
00:05:31: Das Haus, was hier vorher gestanden hat, war von der Flut sehr stark betroffen und musste dann auch entsprechend abgerissen werden.
00:05:38: Wir planen aktuell, dass wir Ende des Jahres, Anfang nächsten Jahres, zumindest mit dem Bau so weit fertig sind.
00:05:45: Wie gesagt, wir sind sehr weit.
00:05:47: Wir sehen es auch gleich von innen.
00:05:49: Und wir gehen auch mal davon aus, dass wir halt Anfang Januar, Februar dann auch die Genehmigung haben, um das zu starten zu können.
00:05:56: Kostenvolumen ist geplant für einen Kommen acht Millionen Euro.
00:06:00: Davon haben wir eine große Summe auskömmlich gespendet bekommen.
00:06:05: Genau, da ist sozusagen nichts mehr hinzuzufügen.
00:06:08: Wir können auch reingehen, wer drin sich mal Überblick verschaffen möchte und genau bei Fragen gerne los damit.
00:06:29: Es ist interessant für uns auch schon zu sehen zum jetzigen Zeitpunkt, wie groß die Nachfrage ist.
00:06:34: Weil wir haben bis dato noch nicht großartig beworben.
00:06:36: Wir waren zwar immer mal wieder in der Zeitung drin, aber die Nachfrage ist da.
00:06:41: und das ist echt enorm.
00:06:42: und das gibt uns eigentlich auch recht, dass wir gesagt haben, wir werden dieses Projekt hier anfassen.
00:06:47: Unterstützt worden ist das Projekt mit Durchspendenmittel, Aktion Media hat uns hier sehr stark unter die Arme gegriffen.
00:06:56: Die Konzeptidee ist halt, dass die Besucher oder die Gäste abgeholt werden, dann hierhin gebracht werden und dann noch abends wieder gegen die Zeit gegen die Zeit gegen die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die
00:07:11: Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die Zeit um die.
00:07:23: Und die Tagespflege heißt jetzt mittendrin.
00:07:24: Synonym für uns für mitten im Ort, mitten im Dorf, mitten in der Gemeinschaft, mitten im Leben, aber auch mittenpunkt in den beiden Verbandsgemeinden.
00:07:32: Und wir freuen uns riesig drauf, wenn wir hier auch wirklich das Leben hinkriegen und auch die Kooperation mit den Anwohnern hier vor Ort, das würden wir uns auch sehr wünschen, dass wir auch da wirklich einen ganz, ganz engen Draht hin haben.
00:07:45: Also es geht hier weiter, indem wir hier weiter die Ausbauarbeiten nach vorne bringen.
00:07:50: Draußen haben Sie gerade schon gesehen, sind wir dabei die Außenanlagen herzustellen und wir gehen davon aus, dass wir bis Ende des Jahres tatsächlich soweit sind, dass wir das Mobiljahr hier reinbringen können.
00:08:00: Küche wird installiert etc.
00:08:02: und sobald wir halt dann da im Punkt sind, dass wir genau wissen, wir starten ein Stichtag X, dann werden wir auch mit den interessanten Kontakt aufnehmen und dann auch anbieten.
00:08:12: Wir können ab Starttag XC dort abholen, haben massinen Kosten und so weiter und so fort.
00:08:18: Also das wird ein
00:08:20: schönes
00:08:21: Bundesding.
00:08:22: Ja und zwar ja auch noch mal wichtig als Gemeinde einfach noch mal ein Punkt was anderes zu setzen in der Verbindung mit Senioren und auch jungen Leuten.
00:08:31: Der Rudolf hatte schon gesagt gegenüber ist ja einer der schönsten Spielplätze an der A. Und wenn es denn funktioniert wird ja parallel Spiegelverkehrt auf der anderen Seite dann, dass hier Weidehaus entstehen und da sollen ja auch Synergieeffekte gefunden werden.
00:08:51: Ja, vielleicht war es zu den Räumen.
00:08:52: Das kann Herr Schimanski, ich glaube, besser erklären.
00:08:54: Wir befinden
00:08:55: uns jetzt hier im Herzstück der Tagesfähige.
00:08:57: Das heißt, das wird dieser Raum werden, wo Sie da vorne gerade stehen, kommt die Küchenzeile hin.
00:09:02: Und hier vorne wird halt auch ein Stückchen Küchen da mal reingebaut.
00:09:05: Hier kommt eine lange Tafel hin, wo die Damen und Herren, die unsere Gäste sind, dann dran sitzen, spielen und auch Beschäftigung finden.
00:09:13: Hier vorne auf der rechten Seite haben wir einen der beiden Ruheräume.
00:09:16: Den haben wir hier und da vorne ist ein zweiter.
00:09:19: Links auf der linken Seite befindet sich dann ein Wohnzimmer, wo halt auch Aktivitäten dann entsprechend angeboten werden.
00:09:27: Es kann jeder halt hier für sich selber entscheiden, wo möchte ich daran teilnehmen.
00:09:30: Und wenn jemand sagt, ich möchte einfach eine Ruhe haben, kann er sich auch gemütlich halt in Sessel setzen.
00:09:35: Hier hinter befindet sich dann der Schwesterndienstplatz, wo dann die Damen sitzen werden und Herren, die für die Plan verantwortlich sind und auch dokumentieren müssen.
00:09:47: Und somit haben wir halt wirklich die Möglichkeit, den Menschen hier auch ein Lastung zu bieten, die auch gerade noch mit dem Wiederaufbau beschäftigt sind und einer Mehrfachbelastung ausgesetzt sind, wie zum Beispiel das normale Arbeiten, den Wiederaufbau und sich um die Familien zu kümmern.
00:10:02: Vielen Dank.
00:10:16: Ja gut, dann würde mir mit dem zweiten Punkt beginnen, da kann man an der Baustelle noch nicht viel sehen, weil hinter dieser Plakatwand das alte Gebäude steht ja noch.
00:10:28: Das haben wir dann auch als Gemeindame das Grundstück nach der Flut direkt gekauft.
00:10:32: Auch noch gar keine Vorstellungen, was wir damit machen können, weil zu dem Zeitpunkt, wie wir die Grundstücke gekauft haben, war ja noch gar nicht so klar, was darf man oder was darf man nicht.
00:10:42: Das alte Gemeindehaus stand ja da, wo jetzt diese Container stehen.
00:10:46: An der Stelle muss man auch noch mal sagen, der gleiche Spender, der Die Tagespflege tatkräftig unterstützt hat uns diese Containeranlage als Übergangsgemeindehaus geschenkt, die wir tatsächlich auch nach dem Neubau des Gemeindehauses weiterverwerten können.
00:11:03: Ja, und dann haben wir, wie gesagt, der Grundstück und dann, wie man irgendwann alle Regeln da waren, haben wir überlegt, dass wir ein guter Standort wegen Hochwasser- und Blauerlinie- und Hochwassergerechtem bauen.
00:11:16: Wir haben uns dann entschieden an der Stelle das Gemeinde auszubauen.
00:11:20: Zum Verfahren wird der Herr Förster gleich noch was sagen.
00:11:24: Wir haben einen Architekten gefunden, der sehr kreativer und was wir auch hier gemacht haben.
00:11:32: mehr als wir das vielleicht manchmal an anderen Stellen erlebt.
00:11:35: Wir haben hier eine intensive Bürgerbeteiligung gehabt.
00:11:38: Wir haben hier einen ganzen Nachmittag im Übergangsehmeind aussessen.
00:11:43: Die Bürger konnten ihre Wünsche, Anregungen und sonstige Sachen vorbringen.
00:11:47: Und die meisten haben wir sogar berücksichtigt.
00:11:51: Also fast alles konnten wir berücksichtigen.
00:11:53: Klar gibt es ein paar technische Sachen, wo nicht möglich war.
00:11:56: Aber die großen Sachen sind alle berücksichtigt worden.
00:12:00: Aber zum weiteren Verfahren würde ich jetzt das Mikro an den Herrn Förster übergeben.
00:12:04: Guten Tag zusammen.
00:12:05: Mein Name ist Roland Förster.
00:12:07: Ich bin der Projektleiter seitens der Projektsteuerung Julius Berger.
00:12:12: Wir haben das Verfahren, Vergabeverfahren, Planungsverfahren usw.
00:12:17: begleitet, betreut und Gut, man sieht jetzt den Unterschied zwischen öffentlichen Vergabeverfahren und privatmöglichen.
00:12:27: Da ist halt ein kleines Delta zwischen.
00:12:30: Aber die gute Nachricht ist, wir sind auf der Zielgraden.
00:12:34: Das sollte nur ein kleiner Vorgeschmack sein.
00:12:36: Die Visualisierung sind bekanntlich angelehnt an den Entwurf und sind weitestgehend, insbesondere in den Außenanlagen, auch Gestaltungsvorschläge.
00:12:47: Das ist noch nicht ganz abgesignet.
00:12:49: Das kommt alles noch.
00:12:50: Ich würde vorschlagen, wir drehen das Ding jetzt einmal um.
00:12:54: Dann kommt der nüchterne Bauplan.
00:12:59: So, und möchte einmal kurz erläutern, was sich der Architekt, der eigentlich eine recht effiziente Planung vorgelegt hatte, wie der Hergang oder was daraus entstanden ist.
00:13:13: Wir hatten ja zur Aufgabe, dass unten im überschwemmes gebiet alte haus zu verlegen in nun das etwas höher gelegene grundstück was außerhalb der gelben zone ist.
00:13:28: es glaube ich liegt so und das hako einhundert wird dort nur leicht tangiert.
00:13:35: das heißt im falle eines weiteren hako einhundert ereignisses wäre wäre es relativ schad frei.
00:13:44: Es sind Maßnahmen zum Hochwasserschutz getroffen worden.
00:13:48: A. durch die höhenmäßige Einordnung.
00:13:50: B. durch alle noch vorhandenen Öffnungen, die mit Hochwasserpanelen verschlossen werden können.
00:13:57: Das war eine der Grundlagen, auf der erst mal eine Baugenehmigung erzielt werden konnte.
00:14:04: Die Baugenehmigung ist auch mit leider sehr viel Verzögerung etlichen Märchen von Herrn Schwarzmann und dem Architekten zur Kreisverwaltung.
00:14:13: Dann, wann war es Mitte dieses Jahres erteilt worden?
00:14:17: Ein Förderbescheid ist auch schon bewilligt und wir sind sozusagen jetzt gerade in den letzten Ausschreibungszügen, dass dieses ehemalige Haus das jetzt weichen muss, abgebrochen wird.
00:14:29: Das soll die Ausschreibung, die geht jetzt noch dieses Jahr raus und wir sind da sehr zuversichtlich, dass wir Anfang nächsten Jahres das Haus platt machen können auf Deutsch gesagt und mit den Bauarbeiten beginnen können.
00:14:42: So, jetzt kurz noch zu der Planung.
00:14:44: Die simulierte oder dieser L-Block, den muss man sich jetzt mal so und so vorstellen, hat einen ganz simplen Grund.
00:14:54: Dieses L, wenn wir jetzt mal hier hinschauen, ist so ausgerichtet, dass die Terrasse hier in diese Richtung zeigt, damit der Baukörper selber einen natürlichen Schallschutzblock bildet für eventuelle Außenveranstaltungen, die natürlich auch geplant sind und von der Dorfgemeinschaft sogar gewünscht wurden.
00:15:19: Aufgabe war es nun das alte Haus, ca.
00:15:25: eine Hundertvierunddreißig Quadratmeter.
00:15:27: Wir haben ja eine Eins-zu-Eins-Förderung, wieder abzubilden, aber mit dem entsprechenden Bedarf.
00:15:34: A. Jugendraum, B. Aufwärmküche, und dem Entfall des öffentlichen WC im Feuerwehrhaus.
00:15:43: Das ist ein ganz entscheidender Punkt und so hat der Architekt zu einem kleinen Trick gegriffen, dass wir hier diesen Eingangsbereich separat abtrennen können, dass von außen der WC-Bereich behindertengerecht zugänglich ist und ja ohne dass man das ganze Haus aufschließen muss.
00:16:04: Das ist ein sehr praktischer Vorteil für Ja, im Prinzip jetzt eine neu gewonnene Grundfläche.
00:16:11: Wir sind jetzt bei bei hundertfünfzig Quadratmetern, also ein bisschen größer, das dürfen wir auch.
00:16:16: Da wir ja den Förderrichtlinien unterliegen, müssen wir einfach schauen, dass das immer alles ordentlich begründet ist.
00:16:24: Wir haben Anforderungen an die Barrierefreiheit, wir haben Anforderungen an die Bewegungsflächen, wir brauchen behindertengerechtes WC etc.
00:16:33: Das gab es alles in dem kleinen Gebäude dort drüben nicht.
00:16:37: Ja gut, daraus ist eben diese Gebäudeform entstanden.
00:16:41: Auflagen sind dann noch ein Giebeldach, das dann sehr sinnig auch Ost-West-Süd mit PV belegt wird und ein Grün-Dach-Anteil, der auch sehr wichtig ist und für die Nachhaltigkeit steht.
00:16:56: Die äußere Gestaltung ist noch nicht in Stein gemeißelt, das ist jetzt ein Gestaltungsvorschlag.
00:17:01: Die Architektur würde gerne Holz nehmen, ist auch immer wieder ein gern gesehenes regeneratives Element, ist dann immer so.
00:17:09: die Kostenfrage, was sich durchsetzen lässt.
00:17:11: Das wird sich dann bei den Ausschreibungen so weit zeigen.
00:17:16: Kleine Blick in die Zukunft, hatte ich schon gesagt, wir sind in den Ausschreibungen.
00:17:21: Ich gehe davon aus, dass wir Anfang des Jahres mit dem Abruch starten können.
00:17:26: und im Anschluss dann mit den Bauarbeiten weiterführen können.
00:17:29: So, und wenn die Bauarbeiten dann einmal gestartet sind, gehe ich davon aus, dass wir in zwölf Monaten durch sind, weil das ist ja noch nicht mal so komplex wie hier die Tagespflege.
00:17:40: Es muss halt einmal laufen, einmal vergeben sein, dann läuft es weiter.
00:17:57: Ja, dann würden wir jetzt hier mit unserem dritten Projekt weitermachen.
00:18:02: Unser Projekt Kalt Nahwärme, das ja auch schon eine längere Zeit in der Vorbereitung ist, aber jetzt auch auf Deutsch gesagt in der Endphase, in der Vorbereitung mit Ausschreibung und sonst so was.
00:18:13: Aber das kann der Rainer Pühling viel besser erklären als Projektleiter.
00:18:16: Von daher wird es dem Rainer jetzt das Wort geben, bevor der dann los liegt, wenn der Elke wie durch ist, wo der auch immer hin will.
00:18:22: Machen wir so, der fährt durch.
00:18:26: Ich vermute mal, dass er in Oblis Vieh holen fährt.
00:18:29: Ja, das wird so sein.
00:18:31: Ja.
00:18:32: Liebe Besucher der heutigen Veranstaltung, Rainer Böhling ist mein Name vom Projektteam Kaltedorfer Medias.
00:18:39: Ich möchte Sie auch ganz herzlich zu diesem letzten Programmpunkt hier begrüßen.
00:18:44: Ja, wir stehen hier vor der ersten sichtbaren Baumaßnahme unseres Projektes.
00:18:48: Das ist die sogenannte Erkundungsbohrung, die wurde Mitte August mit einer Tiefe von zuhundert Metern eingebracht.
00:18:57: Infolge der Bohrarbeiten wurde dann ein geothermischer Test durchgeführt als wesentliche Voraussetzung für die Auslegung und Dimensionierung der Geothermiequelle.
00:19:08: In wenigen Tagen hoffen wir, vielleicht nächste Woche, wird die Wärmerpumpe, die wir bereits eben im Tagespflegehaus gesehen haben, an diese Erdwärmerbohrung angeschlossen und dient als Wärmequelle für die Sohlewärmepumpe im Tagespflegehaus.
00:19:28: Später dann, wenn das Netz seine Versorgung aufnimmt, wird tatsächlich diese Bohrung auch eingebunden in die Geothermiequelle des gesamten Netzes und die Tagespflege dann direkt an die Haupttrasse D über das Grundstück der Ortsgemeinde hier verläuft angeschlossen.
00:19:47: Ich möchte am Anfang noch einen kurzen Blick zurückwerfen auf die Ausgangssituation unseres Projektes.
00:19:54: Also, in den Zwanzig-Einzwanzig sind ungefähr seventy-fünfundsiebzig Häuser von Hundertzehn Häusern durch die Flut mehr oder weniger stark überflutet worden.
00:20:03: Viele Heizungen waren zerstört und beschädigt.
00:20:07: Wir erinnern uns, dass Ende einundzwanzig Anfang zweiundzwanzig die Energie-Aktur Rheinland-Pfalz sehr intensiv die Errichtung von Nahwärmenetzen hier im Ahrtal beworben hat, um eine Ersatzlösung anbieten zu können, eine Ersatzlösung für Öl- und Gasheizungen.
00:20:24: Wir haben uns dann mit einem ganz kleinen Team zunächst im Anfang Juni-Zwanzig-Zweiundzwanzig in Rech über die dochtigen Vorplanungsaktivitäten des Recherkalten Nahwärmenetzes informiert.
00:20:37: und konnten dann im Juni-Zweinzwanzig mit Zustimmung von Bürgermeister Jürgen Schwarzmann die ersten Projektaktivitäten für das Projekt Kaltedorfer Meliers starten.
00:20:48: Infolge hat sich dann ein erdenamtliches Projektteam von sieben Personen gebildet und in Abstimmung mit der Ortsgemeinde wurden bislang und werden auch weiterhin Alle Projektaufgaben und Projekttätigkeiten in Abstimmung mit der Ortsgemeinde natürlich von diesem ehrenamtlichen Projekthemen durchgeführt.
00:21:07: Es gibt also zwischenzeitlich gibt es ein offizielles Mandat seitens der Ortsgemeinde für die Projektleitung, die Dinge in Abstimmung mit entsprechenden externen Stellen wie den Planungsbüros, wie den Verwaltungsbereichen oder jetzt konkret die Vergabeberatungsstelle Gläser zu agieren.
00:21:24: Ja, was ist kalte Nahwärme?
00:21:25: Kalte Nahwärme, also manchmal bekommt man fragende Blicke, weil einfach die Kombination der beiden Wörter etwas schwierig ist.
00:21:33: am Anfang, kalte Nahwärme.
00:21:35: Ja, kalte Nahwärme nutzt die Erdwärme und besteht im Wesentlichen aus Erdwärmesonden und einem Verteilendetz, einem Rohrleitungssystem.
00:21:44: Das Ganze ist ein geschlossenes Rohrleitungssystem, durch welcher durch welches eine spezielle Flüssigkeit zirkuliert, die die Erdwärme aufnimmt und an dezentrale Wärmepumpen, die im Haus in den jeweiligen Gebäuden installiert ist, geliefert wird.
00:22:03: Diese Wärmepumpen in den Gebäuden heben die Temperatur auf die erforderliche Vorlaff-Temperatur, von thirty bis fifty-fünfzig Grad an.
00:22:12: Vielfach unbeachtet bleibt die Möglichkeit der passiven Gebäudekühlung.
00:22:17: Das ist aus unserer Sicht ein immer wichtig werdender Punkt mit Zunahme der Temperaturen.
00:22:24: Grundsätzlich ist es so, dass diese Sole-Wärmepumpen den Vorteil besitzen, dass sie mit einer durchschnittlich höheren Eintrittstemperatur arbeiten.
00:22:34: und dadurch einen signifikant geringeren Kronenverbrauch haben als Luftwärmepumpen.
00:22:40: Weiterhin ist auch für einen Wirtschaftlichkeitsvergleich beider Systeme ausschlaggebend die Lebensdauer dieser Sohlwärmepumpen, die ungefähr zehn Jahre höher sind als Luftwärmepumpen.
00:22:51: Also das sind aus unserer Sicht wirklich wichtige voraussetzungen.
00:22:56: um der Grundidee, die wir haben, zu genügen.
00:22:59: und die Grundidee lautet.
00:23:01: Wir möchten mit dieser Infrastrukturmaßnahme, möchten wir allen Liese haushalten, die Möglichkeit geben, sich an ein zukunftsfähiges, kostengünstiges und kostenstabiles Nahwärme- und Wärmeversorgungskonzept anzuschließen.
00:23:15: Ein paar Worte zu der speziellen Konfiguration unseres Netzes, aus den Gebäudeanforderungen und gewissen Leistungsreserven, die wir einplanen müssen.
00:23:26: benötigen wir hier eine Anschlussleistung von dreihundertsiebzig Kilowatt.
00:23:29: Diese dreihundertsiebzig Kilowatt Leistung realisieren wir mit sechzehn Bohrungen a hundertsechzig Meter Tiefe.
00:23:35: Das Verteilnetz in unserer Ortslage hat eine Länge von ungefähr fünfzehundert Meter.
00:23:42: Hier eine ganz kleine Skizze mitgebracht.
00:23:44: Man erkennt vielleicht von hinten, dass nicht alle Straßen rötlich markiert sind.
00:23:50: Aber wir können also in dieser ersten Ausbaustufe können wir Gut zwei Drittel der Ortsstraßen können wir versorgen.
00:23:57: In der ersten Ausbaustufe oder beziehungsweise jetzt in der Bauausführungsphase werden direkt dreiunddreißig Hausanschlüsse hergestellt.
00:24:05: Das Netz, beziehungsweise das Verteilennetz bietet insgesamt dann noch vierzig weitere Gebäuden die Möglichkeit, sich an diese zukunftsweisende Nahwärmeversorgung anzuschließen.
00:24:19: Noch zu erwähnen, jetzt bezüglich unserer Netzkonfiguration ist, dass wir von Anfang an ein Monitoringssystem integrieren, quasi eine Einlagenüberwachung, die uns Parameter liefert, die erforderlich sind, um tatsächlich die Entzugsleistung zu kontrollieren, das mit monatlichen Berichten, mit jährlichen Auswertungen zu hinterlegen und wir bekommen die Möglichkeit tatsächlich auch Stör-Signal oder Stör-Warnungen zeitnah bzw.
00:24:54: in Echtzeit zu erhalten.
00:24:56: Zum Sachstand des Bauverhams ist es so, dass die Ortsgemeinde zwei Ingenieurbüros mit der Planung beauftragt hat.
00:25:03: Wir haben doch differenziert zwischen der Geothermieplanung, eines, ja, ein Fachplanungsbüro für die geothermische Auslegung der Anlage und ein Planungsbüro für die Planung des Verteilennetzes, das heißt für den Rohrleitungsbau, Straßenbau, Tiefbau.
00:25:19: Die Arbeiten oder die Planungsarbeiten sind zwischenzeitlich soweit fortgeschritten, dass wir in der nächsten Woche das Ausschreibungsverfahren starten.
00:25:30: Ich hatte eben schon erwähnt, dass wir geothermische Messdaten ermittelt haben.
00:25:36: Die sind aus Sicht des Geothermieplaners sehr positiv ausgefallen.
00:25:41: Damit hatten wir die Möglichkeit, die Wormeter um ca.
00:25:44: thirteenhundert Meter zu reduzieren.
00:25:48: Also es gibt tatsächlich sehr gute Untergrundbedingungen, die sich durch die Messwerte wärme Leitfähigkeit des Untergrundes und ungestörte Untergrundtemperatur Abbilden.
00:26:01: Die Vergabe der Bauleistung, also wir starten, wie gesagt, nächste Woche starten wir das Ausschreibungs- und Vergabeprozedere mit Hilfe einer externen Vergabeberatungsstelle, die uns auch letztlich von der Verwaltung auch empfohlen worden ist, weil es dort zurückliegend auch entsprechende Zusammenarbeiten gegeben hat.
00:26:22: Und die Vergabe der Bauleistung erwarten wir für Anfang Dezember.
00:26:30: Wetterbedingungen, würde ich sagen, des kommenden Winters, die bestimmen letztlich den Start des Versorgungstermins nach Abfrage.
00:26:40: bei zwei Unternehmen, die die Netze hier im Ahrtal gebaut haben, Reich und Altenburg, kann man von einer reinen Bauzeit von sechs Monaten rechnen.
00:26:49: Das heißt also, wenn alles gut lief, wir keinen sehr strengen Winter bekommen, kann tatsächlich könnte die Versorgung mit den nächsten Jahres starten.
00:26:58: Zur Finanzierung kann ich sagen, dass das Gesamtprojekt in einer Konstellation Landesförderung und einem Kommunaldarlin finanziert wird.
00:27:08: Die aktuelle Gesamtkostenprognose beläuft sich auf zwei Kommune vier Millionen.
00:27:15: Das entspricht quasi immer noch dem Betrag, den wir auch angesetzt hatten beim Projekt Anderrag, beim Förderantrag.
00:27:21: Den Förderzuschuss, den wir vom Land Rheinland-Pfalz bekommen im Rahmen des GIPI-Programms, beträgt zwei Kommune eins fünf vier Millionen.
00:27:29: Die Finanzierungslücke in Höhe von circa zweihundertvierzigtausend wird durch einen Kommunaldarlehen gedeckt.
00:27:36: Und dieses Kommunaldarlehen wird durch die Jahresbeiträge der Wärmekunden vollständig refinanziert.
00:27:46: Ja, eine Besonderheit unseres Projektes ist, dass wir von Anfang an den Betrieb und die Verwaltung des Netzes, also das Betriebskonzept sieht vor, dass Betrieb und Verwaltung des Netzes direkt von einer noch zugrundenden Bürger- und Hygienossenschaft Hörnigen-Lias übernommen wird.
00:28:05: Die Gründung ist entsprechend in Vorbereitung und soll im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten Quartal, im ersten möchte ich sagen, dass wir natürlich sehr dankbar sind für diesen neunzigprozentigen Förderzuschuss.
00:28:39: Ich glaube, es darf nicht unerwert bleiben, dass die Dimension eines solches Projektes mit einer ehrenamtlichen Projektabwicklung eine sehr große Herausforderung ist und auch noch die nächsten Monate bleiben wird.
00:28:55: Das ist tatsächlich so.
00:29:01: Ja, ein ganz großer Dank.
00:29:04: An der Stelle gilt natürlich dann der Landesregierung für diese große Förderung der Energieagentur, die eine wichtige Rolle nach wie vor spielt.
00:29:13: Vor allen Dingen auch dem Projektthemen.
00:29:14: Einige sind heute hier.
00:29:16: Und auch der Ortsgemeinde für den immer intensiven Austausch.
00:29:21: Das vielleicht noch zur Ergänzung.
00:29:22: Wir haben hier tatsächlich fast für einen Tag einen sogenannten Liesermeneral.
00:29:26: Mineralbrunnen, Mineralbrunnenquelle gehabt.
00:29:29: Also wir haben bei der Bohrtiefe neunzig Meter einen artesischen Grundwasserleiter angebohrt und einen zweiten artesischen Grundwasserleiter haben wir bei der bei der Tiefe hundert Meter, hundertneunzig Meter angebohrt.
00:29:41: Ich kannte diese Begrifflichkeiten und diese geologischen Dinge auch nicht.
00:29:45: Also artesischer Grundwasserleiter heißt, dass diese Grundwasserleiter unter Druck steht.
00:29:51: Der hatte also einen solchen Druck, dass selbst mit Anheben des Schlauches noch siebzehn Meter oder erst ab siebzehn Meter dann das Wasser aufhörte.
00:30:00: Also wir hatten hier einen, ja, ohne einen Pumpantrieb sozusagen, haben wir hier dreißig Kubikmeter Wasser in die Oberflächenentwässerung geführt, aber erst als das Abwasser trocken war, wir hatten dann Rücksprachen mit der Verbandsgemeindeverwaltung und das ist dann über die Oberflächenentwässerung dann abgeführt worden.
00:30:24: Also die Bohrfirma Elin hatte schon auch gehörige Arbeit und wir haben also mehr als das Doppelte der Verpressungsmaterial benötigt, um die beiden Arthese abzudichten.
00:30:38: Das hatte dann zufolge, hatte ich jetzt eben nicht berichtet, dass wir tatsächlich im Bohrfeld keine Hundertsechzig Meter Bohren, keine Zweihundert Meter Bohren, sondern nur Hundertsechzig Meter Bohren.
00:30:48: Ob uns das gelingt?
00:30:50: ist noch offen natürlich, aber wir möchten vermeiden, dass wir diesen tieferen artesischen Grundwasserleiter anbohren und einen enormen Verpressaufwand haben, um das abzudichten.
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